Roll dich fit - Orthomol Blog

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Aktivierung der Hüftstabilisatoren

Der Irrsinn der Generation Schreibtisch, liegt darin am Tag acht, neun, zehn Stunden zu sitzen oder zu liegen und davon auszugehen das der Körper trotzdem all seine funktionellen Strukturen erhält.  Es ist völlig klar, dass diese Tagesgestaltung  massive Auswirkungen auf den Zustand unserer Hüft- und Beckenstabilisatoren haben muss.

 

If you don`t use it, you lose it.

 

Wer sich ein Herz fasst und versucht aus dieser Misere des physischen Verfalls auszubrechen, indem er von seinem Körper sportliche Leistungen verlangt, wird ohne entsprechende Aktivierungsmethoden nicht lange schmerzfrei Spaß am Sport finden.


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Thorax- & Schultermobilität

Rückschlagspiele und alle wurfähnlichen Überkopfsportarten belasten die Sportler oft mit Einschränkungen in der Schulter- und Brustwirbelsäulenbeweglichkeit. Maraike Biglmaier demonstriert eine Übung, die dieser Problematik direkt entgegenwirkt und  in jeder allgemeinen Mobilisierung zu finden sein sollte.

 

Die Übung: Der aktive Druck des gebeugten Knies gegen den Foam Roller stellt die Isolation des Thorax von der Hüfte sicher. Eine tiefe Ausatmung begleitet die Rotation des Oberkörpers und des gestreckten Arms. Dabei ist die Schulter bestrebt den Boden zu erreichen. Mit der Einatmung und der nach innen gerichteten Rotation endet die Wiederholung.

 

 Mehr zu Maraike unter: www.maraikebiglmaier.com

 

Wichtig!

1. Mobilität bildet die Basis für die Stabilität funktioneller Bewegungen.

2. Stabilität in diesen Bewegungen bildet die Basis jeder spezifischen Performance.

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sMFR für die Superficial Back Line

Der selbstgesteuerte MyoFasziale Release (sMFR) ist seit Jahren nicht mehr aus dem Leistungssport wegzudenken. Mit einer bestimmten Technik lokalisiert der Sportler Restriktionen der Muskelhaut (Myofaszie) und versucht diese zu eliminieren. In unserem Beispiel wird dazu ein Golfball genutzt.

 

Trigger Punkte, Narbengewebe, oder sogenannte "Verklebungen" zwischen Faszie und Muskel beeinträchtigen oft die Kraftentwicklung, Flexibilität und intermuskuläre Koordination im gesamten Körper. sMFR Techniken, die in das Erwärmungsmenü des Athleten integriert sind, steigern den "Range of Movement" der Muskeln und Gelenke, wodurch ein höheres Kraft- und Flexibilitätsniveau erreicht wird.

 

Die "Superficial Back Line" (s. Bild) ist ein anschauliches Beispiel für das Zusammenwirken von Muskelketten im Körper. Durch Behandlungen der umgebenden Myofaszie dieser Systemketten darf mit Erfolgen im gesamten Körper gerechnet werden.

 

Besonderer Vorteil: sMFR ist selbstgesteuert! Das heißt der Athlet setzt sich komplexer mit seinem eigenen Körper auseinander und kann den Druck auf das Bindegewebe individuell steuern. Kein Sportler sollte auf dieses Tool verzichten und sMFR Techniken in seine tägliche Erwärmung einbauen.

 

Quelle: Stretch to Win, Frederick, A. & C., (S.69), 2006 

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